Die SophiaMatrix® - Technik
ist eine Bindegewebsmassage, die dazu dient, unsere Zellen besser mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen und Stoffwechsel-Endprodukte abzutransportieren. Durch die Massage und Dehnung des Bindegewebes wird der Lymphfluss angeregt und im Bindegewebe abgelagerte Stoffe werden mobilisiert und können ausgeschieden werden. Diese abgelagerten Stoffe behindern den Stoffaustausch zwischen Blut und Zellen, denn die Blutgefäße führen nicht direkt in Zellen hinein. Die Versorgung unserer Zellen geschieht über die Matrix, die Zwischenzellsubstanz.
Außerdem können die Beweglichkeit des Körpers verbessert und Schmerzen gelindert oder beseitigt werden, weil die Bindegewebshüllen von Muskeln und Organen (Faszien) gedehnt und Verklebungen zwischen ihnen gelöst werden. Die Faszien unseres Körpers sind miteinander verbunden, so dass Verkürzungen in einer Region zu Verspannungen in anderen Regionen des Körpers führen können. Besonderes Augenmerk verdienen Narben, denn sie reichen häufig tiefer als wir denken, sind schlecht durchblutet und weniger durchlässig für Lymphe als normales Gewebe.
Das Bindegewebe zu dehnen, durchlässiger zu machen und Verklebungen zu lösen ist häufig mit gewissen Schmerzen verbunden, wie man sie auch vom Dehnen beim Sport kennt. Die SophiaMatrix wird jedoch sehr langsam und sehr achtsam ausgeführt, so dass ein gut erträgliches Schmerzniveau nicht überschritten wird.
Anders als bei Wellness-Massagen arbeiten wir bei der SophiaMatrix häufig am Bauch des Klienten in Kombination mit einer weiteren Körperregion. Das können die Beine, Hals und Kopf, der Rücken oder die Arme sein. Im Bauch befindet sich besonders viel Bindegewebe und es fließt dort besonders viel Lymphe. Bei vielen Menschen lassen sich im Bauch Stauungen nachweisen, beispielsweise mit Ultraschall oder radiologischen Methoden. Man kann sie jedoch auch fühlen. Wenn diese Stauungen beseitigt werden, verbessert sich der Lymphabfluss aus dem Rest des Körpers, so dass auch Wassereinlagerungen im Gewebe abfließen können.
Zusätzlich zu den körperlichen Effekten kann es auch eine psychische / emotionale Komponente der Behandlung geben. Zum Beispiel bei der Behandlung von Narben, die ja die Folge von Verletzungen oder Operationen sein können. Ihre Berührung weckt eventuell verdrängte Gefühle, so dass man sagen kann, dass das Gewebe Emotionen speichert. Wenn der Klient es wünscht, kann während der SophiaMatrix Zeit und Raum für die Verarbeitung dieser Gefühle gegeben werden. Es können dann auch weitere unterstützende Verfahren wie Psycho-Kinesiologie angewandt werden. Die Kombination aus körperlicher und emotionaler Therapie ermöglicht tiefe Erfahrungen und eine tiefe Entspannung im Anschluss.
Ausbildung bei Ariane Zappe, die diese Methode in Kooperation mit Dr. D. Klinghardt entwickelt hat
Weitere Informationen finden Sie unter: www.sophiamatrix.de.